Dieser Blog konzentriert sich auf die nke Geschwindigkeits- und Tiefensensoren. Hochwertige Sensoren sind entscheidend für eine gute Autopilot-Performance, aber auch Einbauort und Wasserbedingungen sind Faktoren bei der Auswahl der richtigen Sensoren für Ihr Boot.
Die Marinebranche wurde in den letzten Jahren von neuen und spannenden technologischen Innovationen überflutet, und an der Spitze stehen Unternehmen wie nke marine electronics. nke sind der Standard für die meisten Mini-Transat- und IMOCA-60-Klassen. Sie liefern Elektronik für viele unterschiedliche Funktionen und für viele verschiedene Seglertypen. Mehr über das vollständige Sortiment der auf unserer Website verfügbaren nke Produkte erfahren Sie hier.
Auswahl an Tiefensensoren
Das nke Echolot
Das nke Echolot kann Tiefenwerte je nach Wunsch in Metern oder Fuß liefern. Mit einer Reichweite von bis zu 50 Metern kann das nke Echolot die Tiefe wahlweise unter der Wasserlinie oder unter dem Kiel ausgeben.
Geschwindigkeitssensoren
Alle nke Geschwindigkeitssensoren können die Bootsgeschwindigkeit und – je nach Ausführung – die Wassertemperatur messen.
Schaufelrad-Geschwindigkeitssensor
Der klassische Geschwindigkeitssensor, das Schaufelrad, ist eine hervorragende Wahl für viele Seglertypen – für Regatta, Fahrtensegeln oder Offshore. Zuverlässig, kosteneffizient und kompakt wird dieser Sensor die Anforderungen der meisten Segler mehr als erfüllen. Der größte Nachteil des Schaufelrad-Sensors ist, dass sich Seegras und andere Treibstoffe gelegentlich in den beweglichen Teilen des Sensors verfangen können.
Ultraschall-Geschwindigkeitssensor
Der Ultraschallsensor löst das Problem der Blockade des Rads, da er keine beweglichen Teile hat. Er ist eine großartige Wahl für Regattasegler, da der Sensor bündig eingebaut wird und somit keinen Widerstand erzeugt. Die Ultraschalltechnologie erlaubt es, Antifouling-Farbe auf den Sensor aufzutragen – so bleibt er die ganze Saison sauber und der Wartungsaufwand sinkt. Der Ultraschallsensor muss zudem nicht so häufig kalibriert werden wie die anderen Sensoren. Allerdings sollte beachtet werden, dass der Ultraschallsensor in trübem oder verschmutztem Wasser an Genauigkeit verlieren kann.
Elektromagnetischer Geschwindigkeitssensor
Der elektromagnetische Geschwindigkeitssensor ist das Topmodell im nke Sortiment und liefert in allen Gewässern, auch bei geringer Sicht, hochpräzise Daten. Er hat ebenfalls keine beweglichen Teile und ist ein robustes, kompaktes Gerät, das keinen Widerstand im Wasser erzeugt und sich kaum in Seegras oder anderem Treibgut verfängt.
Welchen Tiefensensor sollte ich wählen?
Bei den drei oben aufgeführten Geschwindigkeitssensoren gibt es keine großen Leistungsunterschiede. Der elektromagnetische Sensor und der Ultraschallsensor können Temperaturen von -10 bis +50°C messen, während das Schaufelrad 0°C bis +50°C messen kann. Alle drei Sensoren können Geschwindigkeiten bis zu 35 Knoten messen.
Für Fahrtensegeln und entspanntes Regattasegeln ist der Schaufelrad-Geschwindigkeitssensor für die große Mehrheit der Segler mehr als ausreichend. Er ist kosteneffizient und ein echter Allround-Geschwindigkeitssensor.
Für Profi-Segler hängt alles davon ab, wo Sie segeln werden. In Gewässern mit geringer Sicht oder hohen Anteilen an Sand, Schlamm und anderen Sedimenten ist der elektromagnetische Sensor am besten geeignet, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten.
Für die meisten ambitionierten Segler, die in klarerem Wasser unterwegs sind, ist jedoch der Ultraschall-Geschwindigkeitssensor präzise und zuverlässig. Er ist am wenigsten anfällig für Bewuchs, zudem in der Regel sehr wartungsarm und eine ausgezeichnete Wahl!
Log-/Echolot-Interface
Unabhängig davon, welche Tiefensensoren Sie wählen, benötigen Sie dieses Interface, um Tiefensensoren und Geschwindigkeitssensoren an den Topline-Bus anzuschließen. nke bietet sowohl Single- als auch Dual-Log-/Echolot-Interface-Optionen an, wobei das Dual-Interface einen zusätzlichen Steckplatz für einen zweiten Geschwindigkeitssensor bietet. Dies ist für Boote wie Mehrrumpfboote oder breite Einrumpfboote vorgesehen, bei denen ein Geschwindigkeitssensor über längere Zeiträume teilweise aus dem Wasser wäre
Wo sollte ich die Tiefensensoren positionieren?
Die Platzierung der Tiefensensoren und Geschwindigkeitssensoren hängt vom Bootstyp ab, den Sie haben.
Auf einem Segelboot ist die ideale Position für die Sensoren vor dem Kiel entlang der Längsachse des Boots. Die untenstehende Grafik zeigt die korrekte Positionierung.
Für Motorboote:
Wichtig ist, die Sensorachse parallel zur Mittschiffslinie (Lubber Line) des Boots auszurichten, um genaue Berechnungen sicherzustellen.
Die Tiefensensoren werden mit einem Durchbruch (Durch-Rumpf-Geber) durch den Rumpf montiert. Dieser wird in der Regel mit dem Sensor geliefert, aber ein Ersatz-Durchbruch kann hier gekauft werden.
Für weitere Informationen zu nke Tiefensensoren und unserem Sortiment an Marineelektronik kontaktieren Sie uns per E-Mail unter [email protected], oder wenn Sie sich für ein Upgrade Ihrer Navigations-Elektronik an Bord interessieren, nutzen Sie bitte den untenstehenden Link:
nke Tiefensensoren und Geschwindigkeitssensoren erklärt