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Bootsfender im Einsatz zum Schutz Ihres Bootes

12. April 2024 durch
Bootsfender im Einsatz zum Schutz Ihres Bootes
Upffront.com

Ein Yachtfender heißt auf Spanisch normalerweise „una defensa“, was vielleicht die passendere Bezeichnung ist: ein „Verteidiger“. Sie dienen dazu, Ihr Boot zu schützen, indem sie wie ein Stoßfänger zwischen Ihnen und entweder einer Anlegerkaje oder einem anderen Boot wirken – und so den Lack, den Rumpf und die Scheuerleiste Ihres Schiffes schützen. Schauen wir uns verschiedene Aspekte von Bootsfendern an!


Bootsfender werden oft übersehen, und die meisten Skipper nehmen die Fender eigentlich nur dann wahr, wenn sie auslaufen – zu einem Zeitpunkt, an dem es so viele wichtigere Aufgaben gibt. Sie werden häufig einfach in ein Staufach oder eine Backskiste geworfen und vergessen, bis man wieder am eigenen Liegeplatz ist.


Schauen Sie sich jedoch in irgendeinem Yachthafen um, und Sie werden viele Boote mit schmutzigen, verdreckten Bootsfendern sehen – und die dazugehörigen Lackschäden, wo sie Öl verschmiert oder den Rumpf zerkratzt haben. Das Problem ist, dass Bootsfender Öl und Schmutzpartikel aufnehmen, die dann am Rumpf entlanggerieben werden, und die Fender am Ende tatsächlich den Lack am Rumpf beschädigen, den sie eigentlich schützen sollten.


Fenderüberzüge – warum braucht man sie?


Daher ist es ratsam, die vorhandenen Fender sauber und frei von Schmutz zu halten – und noch besser: sie mit einem Fenderüberzug bzw. einer „Socke“ zu versehen, die wiederum sauber gehalten werden sollte, um solche Schäden zu vermeiden. Tatsächlich empfahl mir ein professioneller Bootspolierer von Protech Boats, Yachtfender regelmäßig zu ersetzen, um solche Probleme zu vermeiden.


Wenn Sie Fenderüberzüge verwenden möchten, gibt es zwei Haupttypen: Acryl und Neopren. Fenderüberzüge aus Acryl lassen sich leicht auf den Fender aufziehen und zum Waschen wieder abnehmen und können dank der Dehneigenschaften des Materials bei jeder Fender-Marke in ähnlicher Größe verwendet werden.


Neopren-Fenderüberzüge werden aus wasserdichtem Material hergestellt, wie es bei Neoprenanzügen verwendet wird, und sind zwar vermutlich robuster und langlebiger, werden aber gezielt für die eigenen Fender des Herstellers gefertigt.




Wie wählt man die richtigen Bootsfender aus?


Außerdem ist es entscheidend, die richtigen Yachtfender für den jeweiligen Einsatz zu haben. Beim Anlegen längsseits, wo es Fingerstege gibt, oder wenn ein Beiboot längsseits kommt, sollten Sie flache Fender in Betracht ziehen, wie die Outils Oceans Flachfender-Serie, die es Ihnen ermöglichen, dicht am Steg anzulegen, oder einem Beiboot ein sicheres Anlegen längsseits erlauben. 


Wenn Sie mit dem Bug voraus anlegen, ist ein geformter Bugfender erforderlich, um zu verhindern, dass Ihr Boot gegen harte Oberflächen am Steg stößt. Wenn Sie mit dem Heck voraus anlegen, ist es wesentlich, dass der Fender Dinge wie Außenbordmotoren, Badeplattformen oder Leitern schützt, die am Spiegel befestigt sind.


Sie müssen auch die „Gegenseite“ berücksichtigen. In meinem Hafen gibt es einen Jetski-Verleih für „Jedermann“, daher gibt es in den Sommermonaten viel Verkehr von unerfahrenen Fahrern, die nah an mein Boot herankommen. Deshalb habe ich mich für längere Yachtfender entschieden.


Wenn Sie „normale“ Fender verwenden möchten, sollten Sie auch deren Form und Material berücksichtigen, um Haltbarkeit und Funktion sicherzustellen. Polyform Fender und Bojen sind hochwertige, besonders robuste und massive Einheiten, die durch Hochdruck-Spritzguss gefertigt werden, was höchste Bruchfestigkeit gewährleistet. Diese Polyform-Fender werden auf Festigkeit und Flexibilität bei Temperaturen von -30C bis +50C getestet und bieten eine hohe Abriebfestigkeit sowie eine hohe Energieaufnahme.


Da Polyform Fender aus massiver Fertigung sind, müssen sie weder nachgepumpt werden noch werden sie Luft verlieren – das bedeutet allerdings auch, dass sie selbst auf längeren Törns „wie sie sind“ verstaut werden müssen. 


Fendress aufblasbare Fender werden mit Edelstahlringen gesichert. Kevlar®-verstärkte Gurte und eine hohe Zugfestigkeit (bis zu 3,5 Tonnen) garantieren optimale Sicherheit für Ihr Boot unter allen Umständen. Das geringe Gewicht ermöglicht eine einfache Handhabung und spart Zeit und Kraft. Über das Standardventil lassen sie sich leicht und schnell aufblasen und entlüften; das Stauvolumen kann auf Ihren Seereisen erheblich reduziert werden.


Und nicht zuletzt: Bitte denken Sie daran, Ihre Fender sicher festzumachen und sie auf See ordentlich zu verstauen. Die Anzahl an Bootsfendern, die wir im Meer treiben sehen, ist immer bemerkenswert! Um die umfangreiche Auswahl an Fendern, Fenderüberzügen und Fenderleinen von Upffront zu sehen, klicken Sie bitte auf den Button:

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Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel haben oder eine fachkundige, unabhängige Beratung zu irgendeinem Aspekt der Ausrüstung Ihres Bootes wünschen, kontaktieren Sie Upffront gerne per E-Mail unter: [email protected].

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