Würden Sie Ihren Dyneema-Lifelines vertrauen?

Obwohl sie oft übersehen und vergessen werden, gehören Relingsdrähte (Lifelines) einschließlich Dyneema-Lifelines zu den wichtigsten Sicherheitskomponenten an Bord. Auch wenn sie beim Fahrtensegeln etwas zum Anlehnen sind oder beim Regattasegeln als Halt beim Ausreiten dienen, ist ihre wichtigste Aufgabe, als letzter Rettungsversuch zu fungieren, um ein Crewmitglied sicher an Bord zu halten.

Lifelines – die manchmal auch als Reling bezeichnet werden – verlaufen entlang des Bootsperimeters. Sie sind dafür ausgelegt, Energie nach dem Einwirken einer hohen dynamischen Last, z. B. dem Gewicht eines Crewmitglieds, in das Deck einzuleiten und zu verteilen. Daher ist es entscheidend, dass Lifelines korrekt installiert sind: Sie müssen richtig gespannt sein (so straff wie möglich, ohne die Relingsstütze zu verbiegen, damit die Energie sofort zum stärksten Punkt des Systems übertragen wird – Bug-/Heckkorb), vollständig einstellbar sein und jährlich überprüft werden, mit einem kompletten Austausch alle 8–10 Jahre.

Boots-Lifelines bestehen typischerweise aus Draht, doch mit der Modernisierung der Segelindustrie steigen immer mehr Menschen auf synthetische Verbund-Lifelines um, wie z. B. Dyneema-Lifelines.

Welche Vorteile haben Dyneema-Lifelines?

Dyneema® ist ein extrem leichtes und zähes Hightech-Material, das sich über die Zeit bewährt. Hergestellt aus HMPE (hochmoduliges Polyethylen) bietet Dyneema® eine unglaubliche Festigkeit bezogen auf Gewicht und Durchmesser. Bei Upffront fertigen wir unsere Lifelines beispielsweise aus Ultrawire von Gottifredi Maffioli, und die daraus entstehenden Dyneema-Lifelines sind bis zu 80 % leichter und 4× stärker als herkömmliche Draht-Lifelines.

Darüber hinaus bieten Dyneema-Lifelines weitere Vorteile.

Dyneema-Lifelines sind weicher:

• Leichter zum Anlehnen – beim Fahrtensegeln ist Dyneema® deutlich komfortabler als Draht-Lifelines.
• Schonender für die Hände.
• Weniger abrasiv für die Segel – eine Faser-auf-Faser-Interaktion ist wesentlich weniger aggressiv für das Segeltuch als eine Draht-Lifeline und verlängert die Lebensdauer Ihrer Segel.

Dyneema-Lifelines sind sicherer:

• Leichter zu inspizieren und zu überwachen – wenn Dyneema® verschleißt, ist das deutlich sichtbar, da Scheuerstellen und Aufrauhungen am Seil erkennbar sind. Edelstahl-Lifelines sind oft mit einer Kunststoffummantelung versehen, die es unmöglich macht, den Zustand des Drahts und der Terminals darunter einfach zu prüfen.
• Sicherheit wird nie kompromittiert – wir verwenden zum Beispiel ein doppeltes Geflecht mit einer Dyneema-geflochtenen Hülle auf einem SK99-Kern. Abrieb lässt sich in der Hülle leicht erkennen, ohne dass die Integrität des Kerns beeinträchtigt wird, und es kann rechtzeitig gehandelt werden.
• Keine Korrosionsprobleme – Dyneema-Lifelines korrodieren nicht und rosten nicht.
• Dyneema® ist außerdem sehr abriebfest, UV-beständig und hat eine Lebensdauer, die der seines Draht-Pendants entspricht.

Als Bootseigner werden Sie unsere Dyneema-Lifelines wirklich zu schätzen wissen; auch wenn die graue Farbe sie dezent und unaufdringlich wirken lässt, werden sie in dem Moment, in dem man sie berührt, das Interesse von Passanten in der Marina wecken!

Zusammenfassung zu Dyneema-Lifelines

Insgesamt bietet der Umstieg auf Dyneema-Lifelines erhebliche Vorteile und ist ein kosteneffizientes und günstiges Upgrade. Wenn also der Zeitpunkt näher rückt, Ihre Lifelines zu ersetzen, warum nicht Dyneema® ausprobieren? Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter [email protected] oder klicken Sie unten, um unser vollständiges Sortiment zu sehen:

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