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Welche Yachtfender brauche ich fürs Offshore-Racing?

13. Dezember 2024 durch
Welche Yachtfender brauche ich fürs Offshore-Racing?
Upffront.com

Yachtfender für Offshore-Törns – wie findet man den Kompromiss bei Gewicht und Stauraum? Offshore-Racing bringt viele Herausforderungen mit sich, aber allein vom Festmacher- und Liegeplatz-Thema her kann es schnell zum Albtraum werden. Viele Offshore-Regatten enden an anderen Orten als sie starten, daher ist es wichtig, das eigene Anlege-Equipment mitzunehmen. Bei Regattayachten, insbesondere während Offshore-Regatten, sind Stauraum und Gewicht jedoch Mangelware! Welche Faktoren sollte man also beim Kauf von Yachtfendern für ein Offshore-Regattaboot berücksichtigen? Dieser Blog gibt dir einen grundlegenden Vergleich der verschiedenen Fender-Typen, die für Offshore-Racing in Frage kommen.


Zwei wichtige Faktoren beim Regattasegeln sind Gewicht und Stauraum – beides sind nicht unbedingt die Stärken traditioneller Yachtfender, bei denen der Fokus vor allem auf  Haltbarkeit und Robustheit liegt. Daher beschränken sich realistische Fender-Optionen für Offshore-Racing im Wesentlichen auf zwei Typen: leichte aufblasbare Fender und Flachfender.


Zylindrische aufblasbare Yachtfender

Auch wenn zylindrische Fender die gängigste Form sind, eignen sich leichte aufblasbare Varianten hervorragend fürs Offshore-Racing, da man sie einfach entlüften kann und sie unter Deck nicht zu viel Platz wegnehmen. Gerade bei Offshore-Regatten, die in Marinas enden, die man vorher nicht besucht hat, sind zylindrische Fender in Sachen Vielseitigkeit ideal: Sie können sowohl vertikal als auch horizontal eingesetzt werden, um das Boot an unterschiedlichsten Strukturen zu schützen.


Flachfender

Flachfender werden in der Regattaszene immer verbreiteter – und das aus gutem Grund. Die meisten Flachfender bestehen aus leichtem Schaum mit einer PVC-Außenhaut, was in Kombination mit ihrer Form hervorragende Stau-Möglichkeiten bietet. Sie liegen zudem stabil am Rumpf an, ohne viel zu verrutschen, und bieten dadurch sehr guten Schutz. Zwar ersetzen sie keine Matratze, können aber auch als Sitzkissen dienen – ein kleines willkommenes Plus an Komfort auf manchen längeren Offshore-Regatten.


Vergleicht man einen Flachfender mit einem zylindrischen Fender ähnlicher Abmessungen, erhält man einen besseren Einblick in die jeweiligen Vorteile:

  Outils Oceans (flach) Fendress (zylindrisch)
Abmessungen (cm) 40 x 55 x 10 46 x 74
Gewicht (g) 850 3000

Der Flachfender wiegt fast nur ein Drittel des zylindrischen Fenders. Das erklärt seine Beliebtheit in der Regatta-Community. Da man mindestens zwei oder drei Yachtfender benötigt, sprechen wir allein bei den Fendern über eine Gewichtseinsparung von rund 6 Kilo!


Trotzdem: Wenn Gewicht nicht die oberste Priorität ist, hat der Fendress einen Trumpf im Ärmel!

Im entlüfteten Zustand schrumpft er auf einen Bruchteil seiner aufgeblasenen Größe – und lässt sich damit in deutlich kleineren Stauräumen unterbringen als der feste Flachfender.


Fazit zu Yachtfendern


Es gibt eindeutig Gründe für die Popularität von Flachfendern: Sie sind leicht, aufgrund ihrer Form gut zu handhaben und können für den erfahrenen Racer sogar als Sitzkissen dienen. Wenn jedoch Stauraum wichtiger ist als Gewicht, kann ein entlüfteter zylindrischer Fender eine sehr gute Alternative sein.


Wenn du Fragen zu Yachtfendern hast, schreib uns gerne eine E-Mail an [email protected], oder klicke auf den Link unten, um unser komplettes Sortiment zu sehen: 

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