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So setzt du einen Bootsanker in 3 einfachen Schritten

26. April 2024 durch
So setzt du einen Bootsanker in 3 einfachen Schritten
Upffront.com

Du möchtest also für ein paar Stunden anhalten, um zu entspannen und dein Boot zu genießen – vielleicht um die Sonne zu genießen oder eine Runde im Meer zu schwimmen, oder sogar für eine Übernachtung? Es ist wichtig, dein Boot richtig zu ankern, besonders wenn du nachts nicht regelmäßig prüfen kannst, ob du vertriftest. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem „Anker fallen lassen“ für einen Mittagsstopp und dem Ankern für eine Übernachtung. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du einen Bootsanker richtig setzt.


Bootsanker setzen


Schritt 1: Den richtigen Platz wählen


Die wichtigsten Dinge, die du beachten solltest, bevor du entscheidest, wo du ankern willst, sind Wind, Strömung und Wassertiefe.


Achte darauf, dass du weit genug von Flachwasser und möglichen Gefahren entfernt bist, in die dein Boot im Ankerlieger treiben könnte. Du musst außerdem sicherstellen, dass sich im gesamten Schwojkreis des Bootes keine Hindernisse befinden.


Wenn du mit der Position deines Bootes zufrieden bist, ist es Zeit, den Anker fallen zu lassen.


Schritt 2: Den Bootsanker fallen lassen


Ein häufiger Fehler ist, den Anker samt Leine einfach über Bord zu werfen. Das kann dazu führen, dass sich der Anker in der Leine oder Kette verheddert und nicht korrekt am Meeresgrund liegt.




Du solltest den Bootsanker sorgfältig senkrecht nach unten ablassen und dabei Leine geben, bis du siehst oder spürst, wie der Anker den Grund erreicht.


Sobald der Anker korrekt am Grund liegt, ist es Zeit, ihn einzufahren bzw. zu setzen.


Schritt 3: Den Bootsanker setzen


Um den Bootsanker zu setzen, gib etwas Kette/Leine aus (Leinenlänge/„Scope“) und belege die Leine auf einer Klampe. Lass den Anker beginnen, am Grund zu greifen, während das Boot durch Strömung oder Wind leicht zurücksetzt. Gib anschließend schrittweise mehr Leine/Kette aus, bis du spürst, dass der Anker greift und hält.




Dein Bootsanker sollte sich in den Grund eingraben. Gib ihm einen kräftigen Ruck, um sicherzustellen, dass er sitzt. Wenn ein Anker „gesetzt“ ist, hält er zuverlässig fest.


Wenn du sicher bist, dass der Anker hält, belege die Ankerleine auf einer Klampe – und schon kannst du die Zeit auf dem Wasser genießen!


Wie viel Leine sollte ich geben?


Bei Ankerkette solltest du idealerweise die dreifache Wassertiefe an Kette stecken.

  • Also bei 5 Metern Wassertiefe etwa 15 Meter Kettenlänge.

Bei Ankerleine (Tauwerk) gilt als Faustregel: die fünffache Wassertiefe.

  • Also bei 5 Metern Wassertiefe etwa 25 Meter Leinenlänge.

Prüfe deine Ankerposition


Traditionell stellen Segler sicher, dass sie richtig liegen, indem sie Peilungen/Transits nutzen – also visuelle Anhaltspunkte in der Umgebung wie Landmarken, andere Boote oder Tonnen. Mit Transits kannst du schnell visuell prüfen, wo du dich in Relation zu einigen dieser Punkte befindest. Denk daran: Du kannst dich innerhalb deines Schwojkreises etwas hin- und herdrehen, ohne dass du verdriftest. Wenn du glaubst, dass du driftest, dann hol den Anker auf und setze ihn neu.


Wenn du nachts ankerst, vergiss nicht dein Ankerlicht, damit andere Wassersportler sehen, wo du liegst.


Wenn du Fragen zum Bootsanker hast, schreib uns gerne eine E-Mail an [email protected], oder klicke auf den Link unten, um unser gesamtes Sortiment anzusehen:

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