Laschkauschen, Ferrulen, Taukauschen, Spulen oder Low-Friction-Ringe … wie auch immer du sie nennst: Es lässt sich nicht leugnen, dass sie die perfekte (kostengünstige!) Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen sind.
Als vielleicht flexibelste Beschlaglösung auf dem Markt können Low-Friction-Ringe für verschiedenste Aufgaben eingesetzt werden und bieten mehrere Vorteile, die ihnen gegenüber alternativer Decksausrüstung die Nase vorn geben.
Aus hartem, eloxiertem Aluminium gefertigt, sind Taukauschen simpel und dennoch effektiv. Robust, langlebig und stark: Low-Friction-Ringe sind dafür ausgelegt, dass Leinen entweder durch sie hindurchlaufen oder – wenn sie eingespleißt sind – um ihren Umfang geführt werden.
Erhältlich in mehreren Durchmessern und Größen, haben Low-Friction-Ringe – anders als Blöcke – keine beweglichen Teile. Das bedeutet zwar, dass Taukauschen mehr Reibung erzeugen als ein Block, sie werden jedoch aus Materialien gefertigt, die die Reibung auf ein Minimum reduzieren. Und ohne bewegliche Teile musst du dir keine Gedanken über brechende Seitenteile oder beschädigte Lager machen!
Dadurch sind Low-Friction-Ringe ideal für Anwendungen, die geringe Geschwindigkeit, wenig Leinenbewegung und kleine Umlenkwinkel erfordern (je größer die Ablenkung, desto größer die Reibung).
Mit etwas Dyneema-Einfachgeflecht (das schön rutschig ist und leicht läuft) und einer Handvoll Taukauschen kannst du Blöcke ersetzen oder dein Boot mit unendlich vielen leichten, effizienten Systemen ausrüsten – begrenzt nur durch deine Fantasie!
Ersetze klobige Metallbeschläge durch Bordsysteme, die nicht nur extrem stark sind (Low-Friction-Ringe haben – bezogen auf eine vergleichbare Blockgröße – eine höhere Arbeitslast!), sondern auch leicht zu konfigurieren und ausgesprochen kosteneffektiv. Außerdem scheuern diese Low-Friction-Ringe deine Leinen nicht auf!


Also, was kann ich mit Low-Friction-Ringen machen?
- Blöcke ersetzen – geeignet für kleinere Leinen; und Low-Friction-Ringe mit weicher Befestigung schlagen nicht aufs Deck
- Kaufsysteme
- Geringe Leinenumlenkung – Laschringe sind die perfekte Wahl, um den Winkel einer Leine zu ändern, z. B. Rollreffleinen, Foreguy, Afterguy, Inhauler, Outhauler, Schoten, Trimm- und Kontrollleinen
- Lazy-Jack-Systeme
- Achterstag-Kaskaden – aufgrund des 180-Grad-Winkels bitte beachten: Das erzeugt mehr Reibung als ein Blocksystem
- Stropps und Leinenführer
- Statische Leinen, die keine große dynamische Verstellung erfordern – z. B. Preventer, Checkstagen, laufende Achterstagen, Barber Hauler
- Reffleinen
- … so ziemlich alles!
Wenn du Fragen zu Low-Friction-Ringen und Ferrulen hast, schreib uns gern eine E-Mail an [email protected], oder klicke auf den Link unten, um unser komplettes Sortiment zu sehen:
Low-Friction-Ringe – Was sind sie und wie setze ich sie ein?