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UKW-Funkgeräte

UKW-Funkgeräte sind ein wesentliches Kommunikationsmittel für jedes Segelboot und sorgen für zuverlässige Schiff-zu-Schiff-, Schiff-zu-Land- und Notfallkommunikation. Sie arbeiten auf international geregelten Very High Frequency-Kanälen und bieten Klarheit, Reichweite und Sicherheit – sowohl beim Küstensegeln als auch auf Hochsee. Mit modernen Funktionen wie DSC (Digital Selective Calling), GPS-Integration und wasserdichten Gehäusen bleiben UKW-Funkgeräte von führenden Herstellern wie Icom ein unverzichtbarer Bestandteil der Bordelectronik. Mehr lesen... 

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Die Rolle von UKW-Funkgeräten im Segeln


UKW-Funkgeräte bilden das Rückgrat der maritimen Kommunikation. Anders als Mobiltelefone, die von Landnetzen abhängig sind, bieten sie direkte und regulierte Kommunikation über das maritime UKW-Frequenzband (156–174 MHz). Für Segler bedeutet das eine konsistente und verlässliche Möglichkeit, mit nahegelegenen Schiffen, Hafenbehörden, Hafenmeistern, Küstenwachen und Regattaorganisationen zu kommunizieren. Neben der Bequemlichkeit sind UKW-Funkgeräte ein entscheidender Bestandteil der Sicherheit auf See, da sie sofortige Notrufe und Positionsmeldungen ermöglichen.


Feste vs. Handgehaltene UKW-Funkgeräte


Es gibt zwei Hauptkategorien von UKW-Funkgeräten für Segelyachten:

Feste UKW-Funkgeräte: Am Kartentisch oder Steuerstand installiert, bieten sie mit bis zu 25 Watt eine höhere Sendeleistung und damit größere Reichweite. Sie lassen sich oft in das GPS, AIS-Transponder und NMEA-Netzwerke des Bootes integrieren und unterstützen DSC-Funktionalität für automatisierte Notrufe mit Positionsdaten.

UKW-Handfunkgeräte: Kompakt und tragbar, senden diese Geräte mit 5–6 Watt und eignen sich ideal für Jollensegler, Beiboote oder als Backup auf größeren Yachten. Dank moderner Akkutechnologie sind viele Modelle wasserdicht, schwimmfähig und bieten lange Standby-Zeiten sowie klare Audioqualität. Besonders geschätzt werden sie von Crewmitgliedern, die abseits des Hauptschiffs arbeiten, z. B. beim Ankern oder beim Festmachen an Land.


Digital Selective Calling (DSC) und Sicherheitsstandards


Eine der bedeutendsten Entwicklungen in der maritimen Kommunikation ist DSC (Digital Selective Calling). Moderne fest eingebaute UKW-Funkgeräte, die der DSC-Klasse D entsprechen, ermöglichen es Skippern, per Knopfdruck einen Notruf zu senden. Dabei werden automatisch die Schiffsidentität und die GPS-Position übermittelt, sodass Küstenwachen und nahe Schiffe sofort reagieren können. Viele Icom-Geräte unterstützen zudem private Anrufe zwischen Schiffen, was die Kommunikation effizienter und die Kanalnutzung geringer macht.


Icom – Eine Schlüsselmarke für UKW-Funkgeräte


Icom ist einer der führenden Hersteller von maritimer Kommunikationstechnologie. Die Marke ist bekannt für robuste Bauweise, intuitive Bedienung und die Einhaltung internationaler Standards. Icom UKW-Funkgeräte werden weltweit sowohl von Freizeitseglern als auch von Profis genutzt.


Wichtige technische Merkmale von Icom UKW-Funkgeräten:

Wasserdichte Schutzarten (IPX7/IPX8) – viele Modelle sind vollständig eintauchbar.

Aktive Geräuschunterdrückung – für klare Kommunikation bei starkem Wind oder Motorengeräusch.

Integrierte GPS-Empfänger – ermöglichen DSC-Notrufe ohne externe Geräte.

AIS-Integration – einige Modelle verfügen über AIS-Empfänger zur Echtzeit-Schiffsverfolgung.

Float ‘n Flash-Technologie (Handgeräte) – Geräte schwimmen auf und aktivieren ein Blinklicht zur Bergung.

Lange Akkulaufzeit – viele Handgeräte bieten über 10 Stunden Dauereinsatz.


Icom UKW-Handfunkgeräte

Icom UKW-Handfunkgeräte


Integration mit Bordelectronik


Moderne UKW-Funkgeräte arbeiten nicht mehr isoliert. Viele Modelle lassen sich mit Kartenplottern, AIS und NMEA-2000-Netzwerken verknüpfen. So können DSC-Rufe direkt über das Navigationssystem ausgelöst werden. Auf größeren Yachten lassen sich zudem externe Mikrofone oder Zweitstationen installieren, sodass der Steuermann alle Funkfunktionen direkt im Cockpit bedienen kann.


Das richtige UKW-Funkgerät wählen


Beim Kauf sollten Segler folgende Kriterien berücksichtigen:

• Reichweite – für Hochseeyachten empfiehlt sich ein festes Funkgerät, für Dinghies und kleine Boote ein Handgerät.

• Sicherheitsstandards – DSC-fähige Geräte sind zu bevorzugen.

• Haltbarkeit – wasserdicht, UV- und stoßresistent für Langzeiteinsatz.

• Zusatzfunktionen – GPS, AIS oder Geräuschunterdrückung erhöhen den Nutzen.


Wartung und Zuverlässigkeit


Für eine lange Lebensdauer sollten UKW-Funkgeräte regelmäßig geprüft werden:

• DSC-Funktion und GPS-Verbindungen vor jeder Fahrt testen.

• Antennen und Kabel auf Korrosion kontrollieren.

• Handgeräte vor Abfahrt vollständig laden und Ersatzakkus mitführen.

• MMSI-Registrierung bei Besitzerwechsel aktualisieren.


Warum UKW-Funkgeräte unverzichtbar bleiben


Trotz moderner Alternativen wie Satellitentelefonen und Internetlösungen bleiben UKW-Funkgeräte unersetzlich. Ihre Einfachheit, weltweite Regulierung und universelle Akzeptanz machen sie zum ersten Kommunikations- und Sicherheitsmittel auf See – egal ob bei Regatten, Küstensegeln oder langen Hochseepassagen.


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